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WM 2014: Brasilien untermauert Favoritenrolle – wer kann die Selecao gefährden?

Neun Tage vor dem Start der WM 2014 im eigenen Land ist die brasilianische Nationalmannschaft bereits in guter Form. Am Dienstagabend gewann die Selecao ein Testspiel gegen Panama mit 4:0. Zwar sollte der Eindruck aus diesem Test aufgrund der Schwäche des Gegners nicht überbewertet werden, doch lieferte die Mannschaft von Trainer Luiz Felipe Scolari eine sehr ansprechende Vorstellung ab, mit der die allgemeine Einschätzung, dass Brasilien der Top-Favorit auf den WM-Titel ist, bestätigt wurde.

Superstar Neymar, auf dessen Schultern die Hoffnungen der ganzen Nation ruhen, Hulk und Dani Alves sowie Willian erzielten die Tore zum standesgemäßen Erfolg der Selecao, die am kommenden Donnerstag im Eröffnungsspiel von Kroatien freilich ganz anders gefordert werden dürfte. Nichtsdestotrotz stellt sich eine gute Woche vor dem WM-Start die Frage, wer Brasilien ernsthaft gefährlich werden kann, zumal gerade die Mannschaften aus Europa und Asien auch mit dem Klima zu kämpfen haben werden.

Daher verwundert es auch nicht wirklich, dass die meisten Buchmacher, die natürlich unzählige Spezialwetten rund um die WM 2014 anbieten, mit Argentinien ein zweites südamerikanisches Team bei der Reihenfolge der Favoriten auf dem zweiten Platz sehen. Die unter Fussballwetten.tv im Überblick zu sehenden großen Buchmacher sind sich dagegen nicht ganz einig darüber, ob Spanien oder Deutschland am drittstärksten einzuschätzen sind. Klar ist aber, dass neben Brasilien und Argentinien sowie Spanen und Deutschland keinem Team der WM-Titel wirklich zugetraut wird.

Große Fußballnationen wie England, Italien, Portugal, Uruguay oder die Niederlande werden durchweg schon mit zweistelligen Quoten geführt, während viele andere Teilnehmer sogar Wettquoten im drei- und vierstelligen Bereich aufweisen. Als Geheimfavorit gilt derweil die mit einer Reihe von hoch veranlagten Jungprofis wie Eden Hazard oder Kevin de Bruyne gespickte Auswahl Belgiens. Erstmals seit 2002 wieder bei einem großen Turnier dabei müssen die Roten Teufel aber bei allem Potenzial erst unter Beweis stellen, auch auf der Weltbühne Top-Leistungen bringen zu können.

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