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Premier League: Leicester City an der Spitze – Chelsea kommt nicht in Fahrt

Das Überraschungsteam der Premier League heißt Leicester City, steht an der Spitze der englischen Liga und ist auf dem besten Wege, die Meisterschaft zu gewinnen. Noch sind es allerdings einige Spieltage, bis die Saison zu Ende ist und da kann bekanntlich viel passieren.

Die ärgsten Verfolger stehen auch schon bereit, denn Manchester City und der FC Arsenal mit Mesut Özil und Per Mertesacker liegen nur drei Punkte hinter Leicester City, die am vorherigen Spieltag Stoke City zu Hause mit 3:0 abfertigen konnten.

Dabei ließ Manchester City Federn, denn sie kamen auswärts nicht über ein 2:2 gegen West Ham United hinaus. Der FC Arsenal verlor sogar sein Spiel im Emirates Stadium gegen den FC Chelsea, wo Jose Mourinho bekanntlich nicht mehr das Sagen hat. Einziger Klub, der sich neben den beiden Verfolgern noch auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze befindet, ist Tottenham Hotspur mit fünf Punkten Rückstand.

Danach sieht es etwas mau aus, denn Manchester United verlor gegen Southampton mit 0:1 und musste sich erneut den Pfiffen seiner Fans aussetzen. Die Luft für Louis van Gaal wird immer dünner, auch wenn die Bosse von Man U sein Rücktrittsgesuch ablehnten. Wahrscheinlich wollte man keinen Schnellschuss wagen, ohne eine passende Trainerlösung in der Schublade zu haben.

Neuer TV-Vertrag und trotzdem Tabellenkeller

In der unteren Tabellenregion geht es derweil heiß her. Ab Platz 15 müssen alle Teams um den Klassenerhalt zittern. Angefangen von Swansea City über den AFC Bournemouth, bei dem die Mansion Group Trikotsponsor ist und nebenbei unter anderen auch Club777 ein online Casino für Deutsch sprechende Kunden in Österreich betreibt, bis hin zu Newcastle United und Aston Villa, welches das Tabellenschlusslicht bildet, müssen alle Teams gehörig zittern.

Durch den neuen TV-Vertrag haben auch die unteren Vereine viel Geld eingenommen, aber durch die finanzielle Kaufkraft der Konkurrenz, konnten andere Teams eben auch personell aufrüsten. Lange Zeit steckte auch der FC Chelsea mitten im Abstiegskampf, konnte sich nun aber auf Platz 13 vorkämpfen.

Trotzdem ist es nicht der Anspruch des Klubs, irgendwo im Niemandsland der englischen Premier League zu dümpeln. Das Team von Guus Hiddink ist aktuell noch 9 Punkte von den internationalen Rängen entfernt und es dürfte nicht einfach werden, diese zu erreichen. Zwar hat man mit Pato einen neuen Stürmer verpflichtet, aber ob er mit seinen Toren zur Aufholjagd blasen kann, muss abgewartet werden.

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