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Bayern gegen Dortmund: Taktik mit Pep

Es war das große Spiel der vielleicht größten Teams der Saison und die Erwartungen waren wie zu erwarten hoch. Die Partie Bayern –der Erste der aktuellen Tabellensituation der 1. Liga – gegen Dortmund wurde jedoch zur Paradevorstellung der taktischen Finesse des Bayern Coaches Pep Guardiola. Wetten um Bayern mit einem Expekt Bonus Code lohnt sich!

Bekannt und doch neu

In seiner Heimat ist Guardiola dafür bekannt, dass er gern mal das altbewährte außen vor lässt und taktische Überraschungen in das Spiel seiner Mannschaft einbaut. Am Samstag, im Spitzenspiel des 13. Spieltages gegen den BVB waren dies unter anderem lange Bälle und einige Überraschungen in der Besetzung.

Scharmützel des großen Taktikers

Der BVB ist in den letzten Jahren unter Jürgen Klopp zu einer der besten Kontermannschaften der Liga geworden, so Guardiola. Als ersten Schritt stellte Guardiola Javi Martínez von Beginn an auf den Platz, und zwar, ins offensive Mittelfeld. Der hatte sich bislang in der Innenverteidigung und dem defensiven Mittelfeld verdient gemacht. Diese Überraschung ging allerdings nicht auf, denn das Offensivspiel der Bayern wollte nicht in Schwung kommen. Ebenfalls die anfangs oft gesehenen langen Bälle waren nicht das beste Rezept.

Lahm als Gegenpresser und das Quattro infernale im Mittelfeld

Philipp Lahm erwies sich als das perfekte Gegenmittel zu den pfeilschnellen Kontern der Dortmunder, ebenfalls Alaba, der immer wieder nach innen rückte und verstärkte. Neu hinzu kamen Götze und Thiago Alcántara ins Mittelfeld, Martínez rückte in die Innenverteidigung ab. Mit der neuen Überzahl im Mittelfeld war das Pressing der Dortmunder kaum noch zu beobachten, bzw. kaum noch vorhanden. Das 1:0 entsprang aus dem neuen Mittelfeld-Quattro: Götze, Lahm, Alcántara und Kroos. Das 2:0 entstand ironischerweise durch einen schnellen Konter, das 3:0 gab es als Gimmick für den Taktik-Meister dazu.

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