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Eintracht Frankfurt auf Trainersuche – Spekulationen um Andre Breitenreiter und Uwe Rösler

Bereits in der Winterpause hat Armin Veh die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt darüber informiert, seinem am Saisonende auslaufenden Vertrag nach dann drei überwiegend erfolgreichen Jahren nicht mehr zu verlängern.

Während Veh in den kommenden Wochen ganz auf die sportlichen Aufgaben fokussiert ist und unbedingt den Klassenerhalt schaffen will, um sein Wirken bei der Eintracht positiv abzuschließen, läuft hinter den Kulissen längst die Suche nach einem neuen Trainer. Dabei wird in der Presse bereits über eine Reihe von potenziellen Kandidaten spekuliert, wobei aber einiges darauf hindeutet, dass man sich auf der Führungsebene der Eintracht bislang uneinig ist.

Kosta Runjaic der Favorit von Bruno Hübner?

Während Eintracht-Legende Karl-Heinz Körbel Thomas Schaaf ins Gespräch brachte, liebäugelte Vorstand Axel Hellmann offen mit Roger Schmidt, der allerdings von Red Bull Salzburg kaum loszueisen sein würde. In der Gerüchteküche werden mit Andre Breitenreiter, der mit dem SC Paderborn überraschend ans Tor zur Bundesliga klopft, sowie Uwe Rösler, der jüngst mit dem englischen Zweitligisten Wigan Athletic im FA-Cup bei Manchester City triumphierte, auch zwei junge Trainer mit Potenzial gehandelt.

Favorit von Manager Bruno Hübner, der letztlich die Entscheidung treffen wird und zu verantworten hat, soll indes Kosta Runjaic vom 1. FC Kaiserslautern sein. Runjaic, der mit dem FCK noch in die Bundesliga aufsteigen will, sich dafür aber nicht mehr viele Ausrutscher erlauben darf, ist mit 42 Jahren ebenfalls noch jung und gilt als exzellenter Taktiker. Hübner kennt Runjaic aus gemeinsamen Zeiten beim SV Wehen Wiesbaden, weiß aber auch, dass der gebürtige Wiener nicht zu haben sein dürfte, wenn Lautern der Sprung in die Bundesliga gelingt.

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