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NBA: Westen siegt im Allstar-Game – Chris Paul MVP

Westen siegt im Allstar-Game

Obwohl es der in den vergangenen Monaten von Verletzungen geplagte Dirk Nowitzki erstmals nach elf aufeinanderfolgenden Teilnahmen bei der Wahl der besten NBA-Profis nicht ins Team des Westens für das Allstar-Game der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA geschafft hat, behielt, setzte sich die Auswahl der Western Conference in der Nacht zum heutigen Montag Mitteleuropäischer Zeit gegen den Osten, der letztmals vor drei Jahren gewinnen konnte, durch. Nach 62 Duellen führt der Osten in der Gesamtbilanz aber nach wie vor deutlich mit 36:26.

Am Tag des 50. Geburtstags von NBA-Legende Michael Jordan gewann die West-Elite in der Arena der Houston Rockets im US-Bundesstaat Texas mit 143:138, wobei den Fans in der Halle und am Bildschirm wie üblich das alljährliche Spektakel geboten wurde.

Mavs müssen um Play-offs zittern

Trotz Knieproblemen in den vergangenen Wochen avancierte Star-Spielmacher Chris Paul von den Los Angeles Clippers mit 20 Punkten und 15 Assists zum herausragenden Akteur des Allstar-Games, was ihm die verdiente Ehrung als MVP einbrachte. Bester Werfer war mit Kevin Durant allerdings ein anderer. Der Topscorer der Oklahoma City Thunder, der schon im vergangenen Jahr erfolgreichster Schütze im Allstar-Game war, kam am Ende auf 30 Punkte und verwies in dieser Statistik Carmelo Anthony von den New York Knicks, der für den Osten 26 Zähler verbuchte, auf den zweiten Platz.

Für Nowitzki und seine Dallas Mavericks geht es nach der Allstar-Pause nun am Donnerstag mit dem Heimspiel gegen Orlando Magic weiter. Die Chancen der Mavs, doch noch die Play-offs zu erreichen, sind nach einer bislang sehr durchwachsenen Saison allerdings wohl nur noch theoretischer Natur.

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