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Confederations Cup 2013: Auftaktsiege für Italien, Brasilien und Spanien

Favoritensiege zum Auftakt

Beim Confederations Cup in Brasilien sind in den ersten drei Begegnungen am Samstag und Sonntag Überraschungen ausgeblieben. Sowohl Gastgeber Brasilien als auch Welt- und Europameister Spanien sowie Vize-Europameister Italien starteten mit einem Sieg in das Turnier, das vor allem organisatorisch als Generalprobe für die WM 2014 gilt.

Im Auftaktspiel in Gruppe A gelang Brasilien ein klarer 3:0-Erfolg gegen Asienmeister Japan. Dabei sorgte Jungstar Neymar bereits in der dritten Minute mit einem Traumtor für die Führung der Selecao, der allerdings über weite Strecken der öffentliche Druck deutlich anzumerken war, der sich in einigen von brasilianischen Spielern ungewohnten Abspiel- und Stockfehlern bemerkbar machte. Gegen Japan reichte es am Ende dennoch zu einem deutlichen Sieg, den Paulinho (48.) und Jo (90.+3) mit ihren Treffern perfekt machten, weil die mit vier Bundesliga-Legionären in der Startelf angetretenen Asiaten zwar bis zum Strafraum gefällig spielten, dann aber weitgehend harmlos blieben.

Italien und Spanien siegen

Am zweiten Tag des Confederations Cups besiegte Italien Nord- und Mittelamerika-Meister Mexiko mit 2:1. Vor allem in der ersten Hälfte zeigte die Squadra Azzurra eine starke Leistung und ging in der 27. Minute verdientermaßen durch einen von Routinier Andrea Pirlo versenkten Freistoß in Führung. Allerdings leistete sich nur sieben Minuten später Innenverteidiger Andrea Barzagli einen Ballverlust am eigenen Strafraum, der zu einem von Javier Hernandez verwandelten Strafstoß führte. Nach dem 1:1 zur Pause verflachte die Partie im zweiten Durchgang etwas. Zwingende Chancen blieben nun zwar Mangelware, doch die überlegenen Italiener kamen durch Mario Balotelli nach 78 Minuten doch noch zum verdienten Siegtreffer.

Spanien hatte derweil mit einem enttäuschenden Südamerikameister Uruguay keine Mühe. Pedro (20.) und Roberto Soldado (32.) stellten für die Iberer früh die Weichen auf Sieg, ehe Spanien es ruhiger angehen ließ und nicht mehr in Gefahr geriet, obwohl Luis Suarez zwei Minuten vor dem Ende noch der Anschlusstreffer gelang.

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