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Bei Skihelmen auf Qualität achten – Regelmäßiger Austausch nötig

Seit dem schweren Unfall von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher, der noch immer im Koma liegt, zwischen Weihnachten und Silvester, wird in der Öffentlichkeit viel über die Sicherheit beim Skifahren diskutiert.

Nachdem durch die Untersuchungen des Unfalls und den Einschätzungen der Ärzte klar ist, dass Schumacher sein Leben in erster Linie seinem Skihelm verdankt, der zwar beim Aufprall auf den Felsen zerstört wurde, aber eine noch größere Krafteinwirkung auf den Schädel verhindert hat, ist die Bedeutung eines Kopfschutzes beim winterlichen Vergnügen auf der Piste noch einmal richtig deutlich geworden.

Skihelme alle vier bis fünf Jahre neu kaufen

Wer durch den Unfall Schumachers und die ausführliche Berichterstattung in den Medien für das Thema sensibilisiert wurde und nun selbst auf Nummer sicher gehen möchte, findet im Handel eine breite Auswahl an Skihelmen vor. Skihelme mit Visier und ohne Visier sowie Helme in unterschiedlichsten Farben und Formen bieten allesamt einen sehr guten Schutz im Fall der Fälle. Natürlich sind hochwertige Ruroc Helme dabei noch einen Tick besser verarbeitet als eher günstigere Modelle, doch im allgemeinen ist auch ein günstiger Helm besser als Skifahren ohne jeglichen Kopfschutz.

Wer schon in Besitz eines Skihelmes ist, sollte sich die Zeit nehmen und das Kaufdatum erforschen. Denn weil die Weichmacher im Laufe der Zeit aus dem Material gehen, raten Experten dazu, Skihelme alle vier bis fünf Jahre zu ersetzen, um das höchstmögliche Maß an Sicherheit gewährleisten zu können.

Bei der Auswahl des passenden Helms ist eine kompetente Beratung im Fachhandel sicherlich hilfreich, doch auch das Internet liefert zahlreiche Informationen zu den einzelnen Modellen, die dann online oft günstiger als im Laden um die Ecke zu haben sind.

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