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Fußballer des Jahres 2013: Bastian Schweinsteiger siegt vor Franck Ribery

Bastian Schweinsteiger siegt vor Franck Ribery

Mit der deutschen Meisterschaft, dem DFB-Pokal und der Champions League hat der FC Bayern München in der vergangenen Saison alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Wenig verwunderlich ist es daher, dass auch der Fußballer des Jahres 2013 vom deutschen Rekordmeister stammt, wobei es auch den für die Wahl verantwortlichen Journalisten sichtlich nicht leicht gefallen ist, einen Akteur der Bayern hervorzuheben.

Letztlich fiel die Wahl aber auf Bastian Schweinsteiger, der 92 von insgesamt 527 abgegeben Stimmen erhielt. Der Vorsprung des Nationalspielers auf seinen Teamkollegen Franck Ribery war allerdings nur knapp, votierten doch 87 Journalisten für den Franzosen, der seinerseits wiederum nur zwei Stimmen mehr erhielt als der dritte Bayer, Thomas Müller, ehe auf dem vierten Platz mit Robert Lewandowski der erste Spieler von Borussia Dortmund mit 55 Stimmen und damit schon einem respektablen Abstand folgt.

Insgesamt wurde die Wahl klar von den Spielern der beiden Champions-League-Finalisten aus München und Dortmund dominiert. In die Phalanx von neun Spielern der Bayern und sechs Profis des BVB konnte als Bundesliga-Torschützenkönig lediglich Stefan Kießling von Bayer Leverkusen eindringen, der mit 35 Stimmen den sechsten Rang belegte.

Erste persönliche Auszeichnung für Schweinsteiger

Für den mittlerweile 29 Jahre alten Schweinsteiger, der mit der Champions League endlich den lange ersehnten internationalen Titel feiern durfte, ist es im elften Jahr als Profi die erste persönliche Auszeichnung, die für den zentralen Mittelfeldspieler sicherlich das Sahnehäubchen auf einer perfekten Saison darstellt.Vielleicht wäre mit der passenden Ausrüstung vom Sport Shop Greifenberg sogar der Sieg bei der Wahl drin?

Bis zum Rekordhalter ist der Weg für Schweinsteiger aber noch weit. Kein Geringerer als Franz Beckenbauer führt das Ranking mit insgesamt vier Auszeichnungen als Fußballer des Jahres an.

Wenig überraschend wurde außerdem Jupp Heynckes mit klarem Vorsprung zum Trainer des Jahres gewählt. Mit 383 von 517 Stimmen landete Heynckes klar vor Christian Streich, der 77 Stimmen auf sich vereinte.

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